Bernhard Fiedler - Dozent, Blogger und Weinbauer mit Leib und Seele

Bernhard Fiedler - Dozent, Blogger und Weinbauer mit Leib und Seele


Bernhard Fiedler - Dozent, Blogger und Weinbauer mit Leib und Seele

Bernhard Fiedler führt das österreichische Weingut Grenzhof-Fiedler. Es liegt in der Neusiedlersee-Gemeinde Mörbisch inmitten der burgenländischen DAC Leithaberg. Der Name „Grenzhof“ ergibt sich aus der nur 400 Meter entfernt liegenden Grenze zu Ungarn. Bernhard hat den Betrieb von seinen Eltern übernommen, nachdem er die HBLA Klosterneuburg erfolgreich absolvierte.

Bis heute ist er einer der aktivsten österreichischen Winzer-Blogger und nach seiner Ausbildung zum Weinakademiker hat er sich auch an der Weinakademie Österreich einen Namen als Referent und Vortragender gemacht.

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Bernhard Fiedler - mehr Kopf- als Bauchmensch

Bernhard Fiedler ist ein ungemein bodenständiger Winzer oder - wie er selbst es formulieren würde - ein Weinbauer mit Leib und Seele. Er und seine Familie sind tief in der Region verwurzelt und so ist es nur folgerichtig, dass seine Weine keine oberflächlichen Blender sind, sondern charakterstarke, von ihrer Herkunft geprägte Gewächse mit Tiefgang und Eleganz.

Diese gut geerdete, heimatverbundene Art ist es wohl auch, die Bernhard immer dann vorsichtig sein lässt, wenn er schnelllebige Moden wittert und der Zeitgeist an die Pforten seines Weinguts klopft. Nicht, dass er sich Innovationen oder Weiterentwicklungen verschließt, doch bevor er Neuerungen einführt, will er die Dinge gänzlich verstehen, intellektuell durchdringen und auch ihre mittel- und langfristigen Konsequenzen in Augenschein nehmen. Schnelle Bauchentscheidungen sind seine Sache nicht.

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Rebsorten und Riede des Weinguts Grenzhof-Fiedler

Die Weingärten von Bernhard Fiedler umfassen zehn Hektar Rebfläche, weit verstreut in rund 30 Parzellen der Mörbischer Rieden Altenberg, Goldberg, Hader, Haderwald, Satz, Seeäcker und Wieser.

Wir haben in etwa 50 Prozent Weißwein und 50 Prozent Rotwein, wobei wir beim Weißwein auch einen kleinen Teil edelsüß abfüllen. Die weißen Rebsorten sind bei uns der Grüne Veltliner, Muskat Ottonel, Weißburgunder, Chardonnay und ein bisschen Taminer. Vor ein paar Jahren hatten wir noch deutlich mehr Sorten gepflanzt, doch zwischenzeitlich haben wir das ein bisschen reduziert. Auf dem Feld der roten Sorten war das klassischer Weise immer nur der Blaufränkisch. Noch bis in die 70er Jahre genoss diese Varietät hier eine absolute Alleinstellung hier bei uns - mit einem Anteil um die 25 Prozent. Mit dem Rotweinboom und den veränderten klimatischen Bedingungen ist dann der Anteil des Blaufränkisch gestiegen und als Ergänzungen sind zunächst der Zweigelt und später dann der Cabernet Sauvignon dazugekommen.

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Die natürlichen Rahmenbedingungen für den Weinbau in Mörbisch

Mörbisch befindet im Einflussbereich des pannonischen Klimas. Das bedeutet trockene und heiße Sommer. Bernhard ergänzt:

Der pannonische Einfluss wird durch den Neusiedlersee noch einmal verstärkt, weil der See relativ groß, aber sehr seicht ist. Deshalb erwärmt er sich im Sommer relativ stark und gibt dann vor allem abends und nachts viel warme Luft in die Umgebung ab. Auch die Nächte sind deshalb relativ warm. Aber da wir uns hier in Mörbisch auf der Westseite des Sees in einer hügeligen Zone befinden, ist es bei uns doch noch um einiges kühler als auf der anderen, der östlichen Seeseite. Die bewaldeten Hänge des Leithagebirges bringen sogar auch im Hochsommer immer wieder vergleichsweise kühle Nachttemperaturen.

Wie immer hat natürlich auch in diesem Teil des Burgenlands die Geologie ihre Finger im Spiel und prägt auf subtile Weise den Charakter der Weine. Bernhard beschreibt das so:

Die für unsere Region typischen Gesteinsarten sind Glimmerschiefer und Leithakalk. Der harte Glimmerschiefer nötigt die Weinreben besonders tief zu wurzeln und ihre Kraft auf nur wenige Trauben zu konzentrieren. Der Kalkstein, der sich aus dem versteinerten Erbe Millionen Jahre alter Meeresfossilien zusammensetzt, gibt dem Wein vor allem Dichte, Schmelz und eine einzigartige, mineralische Note.

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Die Besonderheiten der Leithaberg DAC

Für den „Leithaberg DAC Weiß“ sind die Rebsorten Grüner Veltliner, Pinot Blanc, Chardonnay und Neuburger zugelassen. Wenn es ein Roter des Ursprungsgebiets sein soll, handelt es sich immer um „Leithaberg DAC Blaufränkisch“. In beiden Fällen sind es „Reserve“-Weine. die erst nach einem – beziehungsweise im Falle des Leithaberg DAC Blaufränkisch – nach zwei Jahren auf den Markt kommen.

Bernhard Fiedler bringt des besonderen Charakter dieser Weine so auf den Punkt:

Eigenständigkeit und puristischer Stil zeichnen die Weine vom Leithaberg aus.

Auf meine Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit es möglich ist, die unterschiedlichen Herkünfte von Weinen inerhalb der Leithaberg DAC Blaufränkisch zu erschmecken, antwortet Bernhard Fiedler zurückhaltend:

Gute Frage! Schwierig, würde ich sagen. Man muss ja sehen, dass wir im Burgenland vergleichsweise wenig Erfahrungen auf dem Gebiet der Einzellagenabfüllungen haben. Das betrifft auf Seiten der Winzer die Vinifizierung von Riedenweinen als auch auf der Verkoster das Erkennen der Besonderheiten. Beides braucht Zeit. Einfacher möglich ist sicher das Identifizieren von Blaufränkischweinen aus den verschiedenen Teilgebieten des Burgenlandes.

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Familienweingut Grenzhof-Fiedler

Auf meine Frage, welche Werte und Grundüberzeugungen ihn in seinem Denken und Handeln als Winzer orientieren, verweist er auf zwei zentrale Aspekte: Familienweingut und Nachhaltigkeit.

Wir sind und waren schon immer ein Familienbetrieb und zwar tatsächlich auch in dem Sinn, dass wir bei allen Arbeiten, auch wenn wir sie nicht immer ausschließlich selbst machen, so doch immer mit dabei sind und mitarbeiten. Das heißt, wir sind tatsächlich so strukturiert, dass die qualifizierten Tätigkeiten ausschließlich mein Vater und ich machen. Alles, was im Weingarten geschieht, da sind wir auf jeden Fall mit dabei. Das ist etwas, was uns ganz wesentlich prägt. Das ist auch das, was für uns den Winzerberuf so schön macht. In Gesprächen mit Kollegen fällt uns immer wieder auf: Mit manchen kannst du über alle aktuellen Vorkommnisse in den Weingärten reden, während andere gerade von einer Messe oder einem Aufenthalt bei ausländischen Kunden kommen und dann ganz andere Dinge im Kopf haben.

Ein kleiner Familienbetrieb zu sein, eröffnet Bernhard Fiedler so manche Spielräume, begrenzt aber auch die Handlungsoptionen.

Das heißt für uns natürlich auch, dass wir manches nicht tun und leisten können, aber umgekehrt auch, dass das, was wir auf Flaschen füllen, vielleicht ein bisschen unmittelbarer unser Baby ist, Weine, die ganz und gar von uns sind, das Ergebnis unserer alltäglichen Arbeit. Sie tragen deshalb in jeder Beziehung unsere ganz persönliche Handschrift.

Das ist auch der Grund, wieso die Fiedlers nicht wachsen wollen, zumindest nicht quantitativ. Um die Qualität ihrer Weine zu verbessern, haben sie zwar viele Dinge im Verlaufe der letzten 40 Jahren verändert, sind aber dabei nicht gewachsen. Das war nie ihr Ziel.

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Nachhaltigkeit - der Anspruch des Bernhard Fiedler

Die Bewirtschaftung erfolgt im Weingut Grenzhof-Fiedler nach nachhaltigen, naturnahen Richtlinien. Seit 2018 ist der Betrieb nach den Regularien von „Nachhaltig Austria“ zertifiziert. Der österreichische Weinbauverband hat vor ein paar Jahren ein Bewertungssystem für eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung von Weinbaubetrieben entwickelt.

Die Beurteilung, ob und wie sehr ein Betrieb nachhaltig arbeitet, betrifft neun Bereiche: Biodiversität, Bodengesundheit, Wasser-, Energie- und Materialverbrauch, Klima, Ökonomie, Soziales und Weinqualität. Auf der Basis wissenschaftlicher Expertise wurden für diese Bereiche messbare Kriterien definiert, die in der Summe Aufschluss über das Niveau an Nachhaltigkeit geben sollen.

Vieles daran kann man zu Recht diskutieren, und vieles davon wird auch - vor allem von Bio-Vertretern - heftig kritisiert. Bernhard Fiedler hat sich kritisch mit diesem Zertifikat auseinandergesetzt und - nach einer Phase der Ablehnung - schlussendlich dafür entschieden, dem Label „Nachhaltig Austria“ beizutreten und sich zertifizieren zu lassen. Heute meint er:

Natürlich können Regeln immer noch strenger sein, und natürlich ist es ein schwieriger Spagat, einen niederschwelligen Zugang zum System und die Ermunterung für möglichst viele, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen auf der einen Seite mit wirksamen, ernsthaften Bewertungen auf der anderen Seite zu verbinden. In den Grundzügen ist das aber meiner Meinung nach gar nicht so schlecht gelungen.

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Die Nachhaltigkeitszertifizierung sensibilisiert

Man werde als Winzer sensibler für die vielen Dimensionen, die das Thema Nachhaltigkeit mit sich bringe, man mache sich mehr Gedanken über die Anzahl der Durchfahrten durch den Weingarten mit dem Traktor und die Anzahl der Spritzungen, so die Einschätzung von Bernhard Fiedler. Man frage sich, welche Art der Bodenbearbeitung die richtige ist und welche Effekte von einer Begrünung ausgehen. Wann macht es Sinn, Brachen zu etablieren und Biodiversitätsflächen auszuweisen?

Ähnliche Überlegungen betreffen den Energieverbrauch und die Entsorgung von Abfällen. Von Bedeutung ist auch das Gewicht der Flaschen und ihre Wiederverwendung. Der Umgang mit Mitarbeitern (Sozialversicherung, fairer Lohn) rückt unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten genauso in ein neues Licht wie eine ökonomische nachhaltige Betriebsführung.

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Nachhaltigkeitsberechnungen

Bernhard erklärt mir, dass all diese Gesichtspunkte in einem komplexen Rechenprozess im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit gewichtet werden. Er erläutert das an einem konkreten Beispiel:

Neuglas bringt einen Malus beim Energiebedarf, wiederverwertete Flaschen dafür einen beim Wasserverbrauch.

Bernhard ergänzt:

Alle diese Dinge müssen vom Betrieb auch belegt werden können. Es wird stichprobenhalber jedes Jahr und alle drei Jahre verpflichtend von einer unabhängigen Prüfstelle kontrolliert.

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Was fehlt zu einer Bio-Zertifizierung?

Auf meine Frage, was denn sein Weingut noch von einem Biobetrieb unterscheide, erklärt Bernhard:

Uns unterscheidet aktuell noch von Bio, dass wir konventionellen Pflanzenschutz betreiben. Hinsichtlich vieler anderer Aspekte arbeiten wir ganz ähnlich. Wir haben unsere Weingärten begrünt und weisen auch Biodiversitätsflächen aus. Zusätzlich haben wir in unseren Weingärten ziemlich viele Bäume stehen. Meine Eltern haben schon in den 60er, 70er und 80er Jahren immer wieder Bäume, vor allem Kirschbäume, oft aber auch Mandelbäume gepflanzt. Also Bäume, die bei uns in der Gegend eigentlich schon immer wachsen. Nachhaltigkeitsgesichtspunkte spielten damals weniger eine Rolle. Es geschah mehr aus der Idee heraus, dass die Landschaft mit Bäumen einfach schöner ausschaut. Gerade die Mandelbäume haben den Vorteil, dass sie nicht so groß werden und deshalb auch nicht so viel Schatten im Weingarten werfen.

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Bio als Kostentreiber?

Ob es denn primär Wirtschaftlichkeitsüberlegungen sind, die ihn vom Schritt hin zur Biobewirtschaftung abhalten, möchte ich von Bernhard wissen. Er argumentiert wie folgt:

Es sind sicherlich zum Großteil Wirtschaftlichkeitsüberlegungen. Wenn wir auf Bio umsteigen würden, dann wäre der größte Teil der Änderung, dass wir anders und das heißt vor allem öfter Pflanzenschutz betreiben müssten. Konventionelle Pflanzenschutzmittel haben eine längere Wirkungsdauer, können auch vom Regen nicht einfach abgewaschen werden. Biologischer Pflanzenschutz würde einerseits bedeuten, mit weniger problematischen Mitteln zu arbeiten, andererseits müssten wir aber deutlich öfter Pflanzenschutz betreiben. Und da würden wir in unserer derzeitigen Besetzung ganz sicher an personelle Grenzen stoßen. Das heißt, ich bräuchte deutlich mehr Personal. Das würde vieles durcheinander bringen, nicht zuletzt auch die Vermarktung und preisliche Positionierung. Vor diesen Turbulenzen scheue ich momentan noch zurück. Sollte jedoch meine Tochter hier im Betrieb einsteigen und den Wunsch in Richtung Bioumstellung äußern, bin ich sofort dabei.

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Weinstilistik - Weine, die Bernhard Fiedler mag

Ich frage Bernhard Fiedler: Hast Du präzise Vorstellungen, wie Du in Weinberg und Keller arbeiten willst und was dann rauskommt, passt schon. Oder sagst du, ich weiß, was hinten rauskommen soll, wie der Wein sich stilistisch präsentieren soll, und dann orientierst Du deine Arbeiten in Weinberg und im Keller an diesem angestrebten Ergebnis?

Also bei uns ist es tatsächlich so, dass wir im Prinzip die Weine so werden lassen, wie sie denn werden wollen. Es gibt kein definiertes Endziel, wo wir sie hinhaben wollen. Wir wollen unsere Weine nicht auf ein bestimmtes Geschmacksbild hintrimmen. Wir arbeiten sehr, sehr intensiv im Weingarten. Dort liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit, nicht im Keller. Wir haben über die Jahre die Erfahrung gemacht, dass gesunde Trauben das A und O sind. Wenn die Trauben passen, dann ist im Keller nicht viel zu tun. Und dann wollen wir auch nicht mehr viel tun. Lediglich ein paar Dinge müssen sitzen, müssen zum richtigen Zeitpunkt erledigt werden.

Bernhard beschreibt seine Kellerwirtschaft als vergleichsweise zurückhaltend und undogmatisch. Er entscheidet situativ, was zu tun und was zu lassen ist. Er scheut aber weder den Einsatz von Reinzuchthefen und Bentonit, noch lehnt er das Filtrieren vor der Flaschenfüllung ab. Die Weißweine werden in Stahltanks oder großen Holzfässern vergoren und reifen längere Zeit auf der Feinhefe. Die Rotweine reifen je nach Weintype 6 bis 18 Monate in konventionellen alten Holzfässern oder Barriques.

Im Ergebnis entstehen feingliedrige, elegante und eher leise Weine. Es sind Weine, wie wir sie selbst am liebsten mögen. Das können wir uns bei unserer Betriebsgröße eben erlauben. Das ist ein wichtiger Teil unserer Philosophie und auch ein wichtiger Teil der Freude am Beruf, dass wir die Weine so machen können, wie wir sie gerne trinken und uns dann auch die Leute suchen, die ähnliche Geschmacksvorlieben haben wie wir. Das passt bei unserer Betriebsgröße. Würden regelmäßig hohe Lohn- und andere Fixkosten anfallen, könnten wir uns diesen Luxus nicht mehr leisten. Wir müssten dann für den Markt und den geschmacklichen Mainstream produzieren.

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Tasting mit Bernhard Fiedler

Drei Weine habe ich zusammen mit Bernhard verkostet, drei Beispiele für den leisen, eleganten Stil des Hauses.

Muskat Ottonel

Das ist ein vergleichsweise dezenter Wein. Aromatisch ja, aber nicht extrem aromatisch, wie manch andere Vertreter dieser Varietät. In der Nase finden sich traubige Noten, Holunderblüten und etwas Muskatnuss. Der Wein ist trocken und dadurch wunderschön erfrischend und lebendig.

Mörbischer Ried Wieser, Leithaberg DAC Weiß

Stammt aus einer in den 70er Jahren gepflanzten Anlage in der Mörbischer Ried „Wieser“. Ein aromatisch sehr feiner, subtiler Weißburgunder, der auch am Gaumen - neben einer gewissen Kraft und Tiefe - doch eher leichtfüßig, zart und geradlinig daherkommt. Frisch und Vitalität dominieren gegenüber Fülle und Body. Es ist ein fein strukturierter Wein, der sich mit viel Druck im Finale nur langsam verabschiedet.

Mörbischer Goldberg, Leithaberg DAC Rot

Dieser Blaufränkisch ist in einer sehr kargen, sandigen Lage auf Schiefer und Quarz gewachsen. Der Goldberg ist ein Osthang hin zum Neusiedlersee. Die Nase präsentiert sich ungemein vielschichtig und gehaltvoll. Der Gaumenauftritt ist tiefgründig, gut strukturiert und - trotz aller Jugendlichkeit - perfekt balanciert. Reife, elegante Gerbstoofe tragen diesen Blaufränkisch in ein langes, feinwürziges Finale.


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Demnächst zu Gast im Podcast "Genuss im Bus" ist Frank Schindler vom Traditionsweingut Esterházy

Die nächste Episode von Genuss im Bus geht planmäßig am 23. September an den Start. Dann ist Frank Schinder vom Traditionsweingut Esterházy zu Gast.

Binnen kürzester Zeit hat er den Tanker Esterházy für die Zukunft flott gemacht. Modernes Winemaking, gepaart mit klassischer Handwerkskunst und biologischer Bewirtschaftung – so präsentiert sich das traditionsreiche Weingut Esterházy, nachdem Frank Schindler die Geschäftsführung übernommen hat. An seiner Seite weiß er ein junges, ungemein motiviertes Team. Gemeinsam mit dem Kellermeister Robert Krammer hat er die Stilistik der Weine verjüngt, barocke Fülle durch Frische, Präzision und Geradlinigkeit ersetzt.

Im Interview lässt er hinter die Kulissen blicken und erläutert, welche Pläne er für die Zukunft hat. Super spannend! Deshalb freue ich mich sehr, wenn Ihr am 23. September wieder einschaltet, wenn mit Frank Schindler ein ungemein dynamischer Mensch und visionärer Geschäftsführer am Mikrofon Platz nimmt.

Für heute sage ich Tschüss und auf Wiedersehen und nicht vergessen

Lasst es Euch schmecken!

Wolfgang


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