Von den Plänen ihres Vaters wusste Theresa fast nichts, als der viel zu früh und plötzlich verstarb. Insofern hatte die junge Winzerin auch keinen Masterplan, als sie im Alter von 20 Jahren die Verantwortung für das Weingut - zumindest teilweise - übernahm. Dass sie den mineralisch-forcierten Stil ihres Vaters heute so selbstverständlich fortführt, hat viele Ursachen, vor allem aber hat es mit Talent, Gespür, Neugierde und einem Schuß Unerschrockenheit zu tun. Und mit einem guten Team, auf das sie sich nahezu blind verlassen kann.

Wer mit ihr spricht, merkt schnell, dass die Arbeit für sie weder Bürde noch Last ist. Doch hinter der Heiterkeit, die Theresa Breuer mit so viel Leidenschaft verströmt, verbirgt sich noch eine andere Seite, die ihren Weinen sehr viel ähnlicher ist: Purismus, Tiefe, Charakterstärke und eine vielschichtige Persönlichkeit.

Im Podcast-Gespräch lässt sie uns hinter die Kulissen schauen und gibt Einblicke in eine faszinierende Welt. Und sie verrät uns, ob sie ihren Traumberuf gefunden hat.

Wolfgang Staudt & Frank Haupenthal