Fritz Keller ist ein Zeitgenosse, der Verantwortung nicht aus dem Wege geht. Er ist ein Schaffer und - vor allem - ein Menschenfreund. Das beweist er in ganz unterschiedlichen Rollen: als Gastronom, Winzer, Weinhändler und Präsident des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. Nun soll er Päsident des Deutschen Fußballbundes (DFB) werden. Es wäre ein Glück für den deutschen Fußball.
In Oberbergen (Kaiserstuhl) führt er drei Restaurants: das Hotel und Sterne-Restaurant „Schwarzer Adler“, das Winzerhaus „Rebstock“ und die „KellerWirtschaft“ im neuen Weingut. Der „Schwarze Adler“ ist seit 1969 - also seit nunmehr 50 Jahren - ununterbrochen mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. Die Weinkarte ist eine der interessantestens, die ich kenne.
Eine weitere wichtige Säule des Familienunternehmens bildet der Weinhandel. Die große Auswahl an erstklassigen Bordeaux und Burgundern zählt bis heute zu den Markenzeichen der Kellers. Das Weingut Franz Keller gehört seit geraumer Zeit zur deutschen Spitze. Seit 2014 ist es Mitglied im „VDP. Die Prädikatsweingüter“. Der aktuelle Weinführer „Gault Millau“ zeichnet Fritz Keller und seinen Sohn Friedrich als „Winzer des Jahres“ aus.